28.09.2020 - 5 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Herr Wacker: Friedhof an der Kirche könnte wieder in Betrieb genommen werden, dann wäre keine neue Wasserleitung notwendig (Wasserleitung wäre doch notwendig, da immer 50Jahre Liegezeit, Kirche nicht dafür, da Kosten Wiederherstellung zu hoch)

 

Frau Pommerenke:

Neue Projektidee (statt Umbau Surfschule für Campingplatz/Bootsverleih/öffentliche Toiletten) Wiedererrichtung des ehemaligen Düngerschuppens/Hafenbaracke (ca. 34x11m) nördlich des Hafenbeckens, Herr v. Waldthausen und Herr Tiedemann (Dienstleistung Denkmal, Kentzlin) stellen die Projektidee vor, Surfschule stört den ansonsten unverbauten Blick auf den Kummerower See, bauliche Erweiterung dieses  Gebäude baurechtlich problematisch, nur minimale Lösung möglich, Entfernung Abwasser über 80m, Bau der halben ehemaligen Hafenbaracke mit Lagerfunktion, Bootsverleih, Rezeption, Kiosk, öffentlichen Toiletten, zusätzlich überdachter Bereich (andere Hälfte der früheren Baracke – zwar kostspieliger, aber weitere Vorteile, z.B. Personalbündelung, Bewirtschaftung der öffentlichen WC durch den Betreiber, Gemeinde wird um Votum gebeten

Herr Müller befürchtet, dass die Erlangung von Baurecht schwierig werden könnte (ähnlich Hafen), hält das Vorhaben aber für eine gute Idee

Frau Neubert erläutert kurz die Notwendigkeit der Aufstellung eines Bebauungsplanes, um Baurecht z schaffen

Herr Braun befürwortet die Idee des Vorhabens auf der alten Hafenanlage

Herr Spies  hält diese Idee nach historischem Vorbild für die beste Idee im Zusammenhang mit dem Hafenausbau, hier sollte keine Kompromisslösung (Surfschule) favorisiert werden

Frau Pommerenke hält diese Idee für die Ideallösung

Herr Neubert führt aus, dass die Surfschule zu klein für die geplante Nutzung ist, die Schranke des Campingplatzes müsste versetzt werden, um überhaupt einen Zusammenhang zum Campingplatz herstellen zu können

Frau Zander und Frau Kobs halten die Idee ebenfalls für gut.

Aus Reihen der Einwohner wird vorgetragen, dass sich ggf. noch Fundamente im Boden befinden. Dies ist für das Planungsrecht vorteilhaft, weil die Beeinträchtigung schon vorhanden ist, ein Abriss der Surfschule könnte in diesem Zusammenhang ebenfalls angeboten werden

Das durchweg positive Meinungsbild der Gemeindevertreter soll dafür genutzt werden, um in ersten Gesprächen mit dem Landkreis die Erfolgschancen auszuloten.

 

Um den Gemeindevertretern eine Vorstellung von einem TSF bekommen, hat Herr Neubert die Kameraden er FFW OKS gebeten, ihr TSF zur Verfügung zur stellen. Die Gemeindevertreter besichtigen das TSF. Herr Richter gibt Auskunft dazu. Dieses Auto dürfte jeder Kamerad mit Pkw-Führerschein fahren (3,5t) und wäre daher aus Sicht von Herrn Neubert eine gute Alternative zum LO. Das Fahrzeug hat jedoch kaum Gewichtsreserve. Allrad wäre empfehlenswert. Herr Wacker zweifelt an, dass der TSF mit dem LO (Geländefahrzeug) vergleichbar ist.