14.10.2021 - 3 Bericht des Vorsitz, Anfragen der Gemeindevertr...

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Wortprotokoll

1. Die Bürgermeisterin hat ein Angebot für das Setzen der Pfähle eines Geländers an der Fischtreppe in Trittelwitz (Klenzer Mühlbach) eingeholt. Das Setzen der Metallpfähle (ca. 100 m auf beiden Seiten) wird ca. 550 € kosten. Sie bittet den Bauausschuss, sich Gedanken darüber zu machen, wie das Geländer konkret gestaltet wird. Es herrscht allgemeine Übereinstimmung darüber, das Geländer selbst in Holz zu gestalten.

 

2. Für die Errichtung der Bushaltestelle in der „Lange Reihe“ liegt die Zustimmung des Grundstückseigentümers zunächst nur mündlich vor. Die erbetene schriftliche Zusage steht noch aus. Die konkrete Gestaltung des Wartehäuschens ist noch nicht klar. Der Wunsch der Anlieger wird als zu groß angesehen. Dazu genügt der vorhandene Platz nicht. Der Bauausschuss möge zur Art und Weise der Ausführung der Tiefbauarbeiten (Art der Befestigung) beraten.

 

3. Aus den Reihen der Anwohner/innen der „Lange Reihe“ wurde der Wunsch geäußert, dort auch ein Geschwindigkeitsmessung nach Verchener oder Sommersdorfer Vorbild aufzustellen. Aus den Reihen der Gemeindevertretung wird daran erinnert, dass seinerzeit auf Wunsch der Anwohner/innen zur Beruhigung des Verkehrs extra Fahrbahnunebenheiten errichtet wurden. Später dann wurden diese nach Einwänden der Anwohner/innen wegen Lärmbelästigungen durch an Abbremsen und Anfahren wieder abgebaut. An den Bauausschuss ergeht die Bitte, über Alternativen nachzudenken. Ein Geschwindigkeitsmessgerät kostet um die 2.000 €.

 

4. Bezüglich der Reparatur im Bankettbereich an der Straße nach Meesiger (Höhe Hundestation) musste improvisiert werden. Eigentlich war vorgesehen, den Straßengraben auf ca. 18 Metern zu öffnen und mit Rasengittersteinen zu stabilisieren. Vor Ort hat sich dann aber herausgestellt, dass die Entfernung zwischen Graben und Fahrbahn zu gering gewesen wäre (weniger als ein Meter). Außerdem wäre ein Waldeigentümer nicht mehr auf sein Grundstück gekommen. Daher wurde nach Besichtigung mit Herrn Leu (Ingenieurbüro) festgelegt, das defekte Rohr zu entfernen durch ein neues zu ersetzen und den Graben wieder zu verfüllen. Gleichzeitig wurde ein Revisionsschacht gesetzt.

In diesem Zusammenhang kommt aus der Gemeindevertretung der Hinweis, dass die Straße im Bereich der Galgenbachbrücke der Straßenunterbau durchweicht ist. Das könnte auf einen defekten Durchlass des Galgenbachs zurückzuführen sein. Es könnte aber auch sein, dass die Probleme mit dem vormals gestörten und nunmehr reparierten Wasserablauf zusammenhängen. Daher wird vorerst bobachtet, wie sich die Lage dort weiterentwickelt.

 

5. Frau Dürr meint, dass in der Gemeinde Schönfeld insgesamt das Bauland knapp sei. Es würden nur sehr wenige freie Bauplätze zum Eigenheimbau zur Verfügung stehen. Die Verwaltung wird um Prüfung gebeten, ob auf der freien Fläche hinter dem Gemeindehaus (gegebenenfalls nach entsprechender Bauleitplanung) eine Bebauung mit Einfamilienhäusern möglich ist.

 

6. Die Feuerwehrzufahrt zur Kita in Schönfeld wird wiederholt durch Fahrzeugführer/innen zugeparkt. Da es sich hierbei fast ausschließlich um Eltern handelt, schlägt Frau Dürr vor, durch die Kita Zettel mit dem Hinweis des Halteverbots zu verteilen. Wenn diese Aktion keine Früchte trägt, soll das Ordnungsamt gebeten werden, entsprechende Kontrollen vor Ort durch zuführen.

 

7. Herr Richter ist der Auffassung, dass in der Gemeinde mehrere Bäume ausgeschnitten werden müssten. Frau Dürr entgegnet, dass die Bäume regelmäßig durch das Amt auf Verkehrssicherheit geprüft werden, vor allem die an besonders wichtigen Stellen (öffentliche Straße, Spielplätz, Friedhöfe usw.). Die Gemeinde möchte vor einer etwaigen Veranlassung durch das Amt erst prüfen, was mit eigenen Kräften (Gemeindearbeiter, FFW als Übung) erledigt werden kann. Wichtig wäre z.B. die Überprüfung des Lichtraumprofils an der Straße Schönfeld-Trittelwitz, wo die Obstbäume so weit in den Lichtraum der Straße wachsen, dass größere Fahrzeug schon erheblich behindert werden. Die Verwaltung wird gebeten, dies bei kommender Gelegenheit zu überprüfen. Es wird jedoch als problematisch angesehen, dass die Obstbäume von der Ackerseite aus so unfachlich zurückgeschnitten wurden, dass kaum noch von Bäumen gesprochen werden könne.    

 

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