01.12.2022 - 3 Bericht des Vorsitz, Anfragen der Gemeindevertr...

Reduzieren

Wortprotokoll

Der Bürgermeister berichtet

-          alle bekannten Einwohner der Gemeinde sind ordnungsgemäß entsprechend ihrem Status beim Einwohnermeldeamt D-L angemeldet,

-          auf Weihnachtsfeier und Einwohnerversammlung hat er wegen der Infektionslage auch in diesem Jahr verzichtet,

-          über den Doppelhaushalt 23/24 wird der FA voraussichtlich erst im Februar 2023 beraten können, da eine der beiden Amtskämmerinnen gekündigt hat,

-          die liquiden Mittel der Gemeinde werden sich zum Jahresende auf etwa 100.000 € belaufen, womit der gemeindliche Anteil am neuen Feuerwehrfahrzeug wie auch die Finanzierung des Umbaus Gemeindegerätehaus vollumfänglich abgesichert sind,

-          das neue Feuerwehrfahrzeug passt nicht in das alte Feuerwehrgerätehaus. Wegen der noch nicht verfügbaren Fördermittel für einen Neubau (ein Umbau scheidet wegen der baulichen Gegebenheiten aus) ist angesichts des vom Hersteller angekündigten Liefertermins März 2023 eine Interimslösung für einen geeigneten (ggf. für die Gemeinde kostenpflichtigen) Stellplatz – vorzugsweise bei einer Nachbarwehr – zu suchen. Dies will der Wehrführer bei der kommenden Wehrleitertagung des Amtsbereiches übernehmen,

für die Projektierung des Umbaus Gemeindegerätehaus wurden vom Bürgermeister

vier Ingenieurbüros fernmündlich abgefragt. Drei haben wegen Überlastung

abgesagt. Lediglich das Ingenieurbüro Teetz hat noch freie Kapazitäten und wurde

beim Ortstermin gebeten, zunächst ohne finanzielle Vorleistung eine Kosten-schätzung vorzunehmen. Unter Berücksichtigung möglicher Eigenleistungen der Bürger und Wiederverwendung der Dachbinder wurden die Kosten (einschl. Projektierung) auf etwa 30.000 € Brutto geschätzt. Mangels anderer Interessenten soll Herr Teetz im Auftrag des Bürgermeisters im Kostenrahmen von 5.000 € Brutto zeitnah ein Angebot zur Projektierung erstellen. Die Gemeindevertreter stimmen dem zu.

-          auf die vorgesehene, parkplatzseitige Verblendung des Komposthaufens am neuen Friedhof kann nach den bisherigen Erfahrungen verzichtet werden. Das beschaffte Material soll zur Verblendung der Restmüllcontainer vor dem Gemeindegerätehaus verwendet werden. Die Gemeindevertreter stimmen dem zu.

-          über die Absicht des Bürgermeisters der Gemeinde Borrentin, den Schwichtenberger Weg zwecks Schonung der Schwarzdecke analog dem Weg nach Metschow zu verengen und für Lkw und Sattelzüge unpassierbar zu machen. Die von Herrn Rabe vorgeschlagene Verengung mit Feldsteinen wird durch die Gemeindevertretung als unpraktikabel abgelehnt Der Bürgermeister wird mit Herrn Rabe, den Landwirten Jahns und Diederich, dem Winterdienstunternehmer sowie Frau Sodmann (Ordnungsamt DL) einen Ortstermin zwecks praktikabler Lösungsansätze vereinbaren.

-          im Sommer 2023 bekommt Hohenbollentin einen neuen Pastor, welcher mit Frau und Sohn auch in das hiesige Pfarrhaus einziehen wird. Dessen Renovierung ist nahezu abgeschlossen,

-          im Rahmen einer Begehung über die notwendigen Ausbesserungsarbeiten am neuen Farbanstrich des linken Gemeinderaumes – dies ist ein Gewährleistungsfall. Herr Markus Borgwardt wird gebeten, sich dem Fall anzunehmen. Der Bürgermeister wird gebeten, sich um die Beschaffung von Jalousien als Ersatz für die im Rahmen der Renovierung entsorgten alten Vorhänge zu kümmern,

-          dass die Gemeinde Hohenbollentin zunächst einmal keine „Wärmeinsel Gemeindehaus“ gemeldet hat. Sofern Bedarf durch Einwohner besteht, die ihren Wärmebedarf nicht mehr aus eigener Kraft bzw. mit eigenen Mitteln decken können, soll die Lage neu beurteilt werden,

-          dass der Bedarf an Baumpflegearbeiten im Verantwortungsbereich der Gemeinde mit Beginn der Vegetationsperiode 2023 wie bewährt beurteilt werden soll,

-          dass er bezüglich der Leuchtmittel für die Straßenlaternen nach funktionsstörenden Konstruktionsänderungen des Herstellers auf der Suche nach Ersatzprodukten ist.

 

Herr Jahns berichtet im Anschluss über die Sitzung Wasser- und Bodenverband und deren Ergebnisse. Er regt zudem an, eine Gebührenordnung für die FFw zu prüfen, damit Einsätze der Wehr insbesondere bei Baumumstürzen innerhalb der Dienstzeiten der Straßenmeistereien von Land- und Kreis diesen in Rechnung gestellt werden können. Der Bürgermeister sagt zu, erneut einen dahingehenden Vorstoß über das Ordnungsamt D-L zu unternehmen.

Anfragen werden seitens der Gemeindevertreter keine gestellt.