11.07.2023 - 5 Einwohnerfragestunde

Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Grüschow: Die Mäharbeiten am Neubau müssen wir bezahlen, es wird zu wenig gemäht. Die Bordsteine werden nicht richtig gemacht, es wird gemäht wenn Autos da stehen und wenn die Wäsche draußen hängt. Es werden Flächen gemäht die gar nicht der Gemeinde gehören, die gemeindeeigenen Flächen werden nicht gemäht. So wie es jetzt läuft geht es nicht mehr. Es werden Flächen der GKU gemäht. Ich möchte die 5,70 € nicht mehr bezahlen. Einmal im Monat mähen ist zu wenig. Es sollten Fangkörbe benutzt werden.

Bürgermeister: Es soll also möglich werden, bestimmte Mähzeiten anzukündigen. Das werde ich mit den Gemeindearbeitern besprechen.

Intervall: Wir haben Leerstand von 50%, darum muss sich die Gemeinde kümmern, genauso wie die älteren Mieter. Die Arbeiten müssen bezahlt werden, die Umlegung wird dokumentiert. Genauso andere Flächen wie Spielplätze müssen regelmäßig gemäht werden. Darüber hinaus ist es schwierig. Das ist Stand der Dinge, als Gemeinde haben wir das Ganze der Wohnungsverwaltung übertragen. Wir sind leider am Ende unserer Möglichkeiten.

 

Herr Schult: Bei der Turnhalle am Parkplatz müsste auch mal gemäht werden, nicht alle vier Wochen, aber einmal.

 

Herr Ratschat: Könnte der Gemeindearbeiter alle zwei Wochen in die leeren Wohnungen schauen und Wasser nachlaufen zu lassen, es stinkt halt.

Bürgermeister: Obligatorisch ist das natürlich schwierig, es kostet viel Zeit. Bitte melden dann können wir gezielt regieren.

Herr Ratschat: Wie oft schaut der Gemeindearbeiter die Heizung an ob der Wasserdruck stimmt? Ich würde auch nachsehen, wenn ich gefragt werde.

Bürgermeister: Wir sind gewillt das miteinander zu erledigen, gut.

 

Herr Grüschow: Ich würde die Fläche vor mir mähen, wenn ich die Fläche nutzen könnte.

Bürgermeister: Das würde ich an meiner Stelle sowieso machen, auch ohne Nutzungsrecht. Gemeinschaftlich kommen wir weiter.

 

Herr Ratschat: Die Sturmschäden müssen gemacht werden. Abdeckplatten flattern am Dach und könnten Autos treffen. Die Vögel nisten in dem Dämmstoff.

Bürgermeister: Die Wohnungsverwaltung sammelt dann mehrere Sachverhalte, damit wir nicht so viel bezahlen müssen.

 

Herr Wirdemann: Wie ist der Stand zum Thema Buswartehäuschen?

Bürgermeister: Geben wir ins Amt hinein, bisher ist dafür noch keine Zeit gefunden worden. Ich kann nicht ins Amt hineinregieren.

Herr Wirdemann: Zur kommunalen Wärmeplanung kann man noch in diesem Jahr Förderanträge stellen. Hat die Gemeindevertretung Interesse daran einen Beschluss dazu zu fassen?

LVB: Die kommunale Wärmeplanung ist vorgeschrieben für Gemeinden ab 10.000 Einwohner. Kommt derzeit also verpflichtend nicht in Frage.

Frau Grundmann: Ich bitte das in der nächsten Gemeindevertretersitzung zu beraten.

 

Herr Wirdemann: Beschluss Klimaschutzpaten, es gab eine Auftaktveranstaltung über die rechtlichen Grundlagen. Aus Nossendorf haben sich zwei Personen bereit erklärt mitzumachen. Es könnte ein Workshop veranstaltet werden, um die Möglichkeiten zu erarbeiten. Die Leka veranstaltet demnächst auch eine Videokonferenz zum Thema: Photovoltaik auf kommunalen Dächern.

 

 

Online-Version dieser Seite: https://amt-demmin-land.sitzung-mv.de/public/to020?SILFDNR=1000505&TOLFDNR=1011081&selfaction=print