07.04.2022 - 3 Bericht des Vorsitz, Anfragen der Gemeindevertr...

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Wortprotokoll

Bericht des Vorsitz:

Frau Anders lässt durch mich folgendes mitteilen:

Mit Erstaunen muss festgestellt werden, dass unsere letzte Sitzung sehr lange her ist.

Das hat sicherlich damit zu tun, dass durch Corona vieles aufs Minimum heruntergefahren wurde.

Bedauerlicherweise trifft das auch auf unser Leben in der Gemeinde zu. Sonstige Höhepunkte wie das Sommerfest sind zum zweiten Mal ausgefallen. Das Fest zu Halloween tag in der Verantwortlichkeit unserer Feuerwehr, was sie in bewährter Form wieder wunderbar gemeistert hat.

Advent und Weihnachten feierten wieder alte allein für sich bzw. im Familienkreis. Hoffen wir, allerdings verhalten, dass das Jahr 2022 in dieser Hinsicht besser wird.

 

Mit Freude konnten wir am 11. Dezember die Kameraden Hans Triebel, Harry Triebel, Thomas Triebel und Friedhelm Meinke nach Malchow schicken, um unser neues Feuerwehrauto in Empfang zu nehmen. Das konnte man sogar auf NDR verfolgen.

Für die offizielle Ankunft in der Gemeinde planen wir einen Nachmittag und Abend mit Bürgerlnnen und Kameraden. Die Kameraden haben mit Engagement ihn neues Fahrzeug in Besitz genommen. An zwei Nachmittagen konnte sich jeder Kamerad mit dem

Fahrzeug vertraut machen. Das Feuerwehrhaus wurde aufgeräumt.

Hier sollten wir noch Schwerlastregale kaufen, um noch benötigte Materialien griffbereit lagern zu können.

Dabei haben wir uns dazu entschlossen, neue Schuhe für die Kameraden zu kaufen. Die Stiefel sind überholt, nicht fußgerecht und haben ausgedient.

In einer weiteren Übung wurde das Anwenden und Verwenden von Schaum praktisch geübt.

Auch die ersten Einsätze hat das Auto hinter sich.

Zuvor kam unser altes Auto noch einmal zum Einsatz. lm Oktober wurde per Notruf zu einem Wohnungsbrand im Buschmühler Neubau gerufen. Es hatte sich ein Wohnungsbrand entwickelt, der keine größeren Ausmaße annahm. Dennoch gab es für uns Handlungsbedarf.

Bei Sturm bleibt unser Hauptschwerpunkt immer wieder in Buschmühl die Senke am Bachlauf. Der durchweichte Boden durch den Biberstau lässt immer wieder Bäume umfallen. Kontakt mit Herrn Hartmann wird bereits angestrebt.

Der Sturm am 29./30. Januar 2022 hat dreimal zum Einsatz gerufen und am 19. Februar 2022 wiederholt wegen umgefallener Bäume. Lobenswert war die sehr gute Teilnahme der Kameraden.

 

Zu unseren Wohnungen:

Die Nachfrage zu unseren Wohnungen ist verhalten. In Buschmühl ist eine Wohnung wieder frei geworden, oben links. In Beggerow sind alle großen Wohnungen vermietet. Eine bestehende Nachfrage wird noch geprüft. Die Sturmschäden in der 35 in Beggerow sind beseitigt. Hier waren Dachfenster beschädigt worden.

 

Friedhof Buschmühl:

Unser Friedhof hat noch nie so gut ausgesehen. Herr Schramma aus Buschmühl hat sich im Minijob dessen angenommen. Als Problem erweist sich nun die Entsorgung des Abfalls. Die erste Firma hat abgesagt, da sie nicht mit dem LKW ran kommen. Nun muss eine zweite Firma beauftragt werden. Problem bleibt der Weg. Durch die schweren und breiten Fahrzeuge werden die Ränder überfahren. Inzwischen ist auch die Treppe kaputt. Wir sollten uns das Ganze ansehen und dann entscheiden, wie wir weiter verfahren.

 

In BuschmühL haben wir den Versuch gestartet, eine Bedarfsbushaltestelle zu beantragen. Das ganze Vorhaben entpuppte sich als nicht-realisierbare Maßnahme. Die Gründe hierfür sind haarsträubend. Herr Baumann als Anwohner, Frau Sodmann vom Amt, Herr Juhnke

vom Straßenbauamt und Frau Anders vertraten die Ansicht, ein Bushaltestellenschild an die Straße zu stellen, denn die Möglichkeit, trockenen Fußes ein- und auszusteigen, ist gegeben. Herr Techow von der MVVG erklärte, dass seine Busfahrer nur eine DIN-gerechte Bushaltestelle anfahren. Frau Jung vom Landkreis und Frau Gäbet, Sachbearbeiterinnen beim Landkreis redeten über fehlenden Bürgersteig, 400m Luftlinie als Schulweg und behindertengerechten Ein- und Ausstieg. Frau Anders ließ sich von Frau Sodmann, Herrn Baumann und Herrn Juhnke bestätigen, dass das Ergebnis dieses Vorort-Termins total

unbefriedigend ist.

Dass es um die Sicherheit der Kinder geht, hat den Sachbearbeiterinnen vom Landkreis und Herr Techow wenig interessiert. Allerdings geben wir in der Sache nicht auf.

 

Die lang ersehnte Straßenlampe in Gatschow an der Bushaltestelle steht unf erfüllt ihren Zweck umfassend.

 

Unsere Wege haben wieder Bedarf an Material. Johannenhöhe und Gatschow sind bestellt.

Der Wegehobel ist auch bestellt, Es sollte etwas trockner werden.

 

Die Rissesanierung steht im Bauamt auch auf der Liste. Da im letzten Jahr nichts passiert ist, bleibt die Liste unverändert. Die Löschwasserentnahmestelle in Alt-Gatschow ist in Arbeit. Die Ausschreibung ist erfolgt. Wir hatten beschlossen, den günstigsten Anbieter zu nehmen und das hat Frau Kruse veranlasst.

 

Der Wasser- und Bodenverband beabsichtigt nach wie vor die Leitung am Neubau zum Teich und unter der L27 durch bis zum Dudden zu erneuern. Dazu hatten wir vor zwei Jahren, den Beschluss gefasst, das wir nur bauen, wenn alte Beteiligten im Boot sind. Bis heute gibt es keine Stellungnahme vom Straßenbauamt. Nun mussten wir uns überlegen, wie es weitergeht. Halten wir am Beschluss fest oder fassen wir einen Neuen?

 

lm Kindergarten ist es immer sehr still. Die Bauarbeiten sind im Wesentlichen abgeschlossen. Außenleuchte und Notschalter am Herd hat die Jagdgenossenschaft gesponsort. Die Prüfung der beweglichen Elektrogeräte übernahm die Firma Komesker, wie auch die Prüfung der E-Anlage, die noch aussteht, Beide Maßnahmen sponsort der Windpark Komesker/Leddig. Der Zaun (Maschendraht) muss noch erneuert werden.

Ansonsten sind wir gut vorbereitet. Ein Termin für die nächste Begehung gibt es noch nicht, Aufgeben ist keine Option.

 

Anfragen der Gemeindevertreter:

Herr Köhn: Gewässerschau WBV: Die Rohrleitung zum Dudden soll überdacht werden.

 

Frau Henrich: Wie ist denn der Stand KiTa?

Herr Ahrend: Es ist viel passiert im Gebäude, viele Sachen wurden geändert, z.B. die Außentür gedreht. Auch der Fußboden in der Küche wurde erneuert.

 

Herr Hartwig: Baumbepflanzung am Weg nach Alt-Gatschow dollte heute besprochen werden. Was soll geschehen? Evtl. Obstbaumallee?

Herr Ahrend: Wir bitten das Amt, den genauen Verlauf des Weges bildlich darzustellen, um die Ausmaße zu klären. Weiterhin bitten wir um Info, ob es dafür ein Förderprogramm gibt.