Beschlussvorlage - VO/AA 19/22/129

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Amtsausschuss beschließt die Amtsvorsteherin zu ermächtigen, nach erfolgten Ausschreibungen die entsprechenden Aufträge zur Beschaffung der mobilen Arbeitsplätze auszulösen.

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Sachverhalt

Im Zuge der Coronakrise und weiteren Herausforderungen im Wettbewerb um Fachkräfte wurde entschieden, die Ausstattung der Bildschirmarbeitsplätze in der Amtsverwaltung grundsätzlich zu verändern. Die Arbeitsplätze sollen in zwei bis drei Schritten auf mobile Arbeitsplätze umgestellt werden. Diese bieten Vorteile im Bereich des mobilen Arbeitens als auch bei der Teilnahme von Onlinebesprechungen und Onlineseminaren, da die Laptops mit Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet sind. Weiterhin sind die technisch eingeschränkten und fehleranfälligen IGEL-Geräte dann endlich Geschichte.

 

Mobiler Arbeitsplatz: Laptop 16 GB RAM, Dockingstation, Tastatur, Maus, zwei Monitore.

 

Wirtschaftlichkeitsvergleich (Kurzversion):

Miete: 30 mobA x 76,00 € x 12 Monate x 1,19 MWST = 32.558,40 € pro Jahr, insgesamt für fünf Jahre 162.732 €.

Kauf: 30mobA x 2.000 € = 60.000 € insgesamt.

 

Vorgesehen war dazu im HH 2022 ein Mittelansatz "Miete". Nachdem wir fast ein Jahr auf eine Kostenschätzung unseres Dienstleisters gewartet hatten, war das Ergebnis enttäuschend. Pro Arbeitsplatz wurden 76,00 € plus MWST monatlich für fünf Jahre aufgerufen. Für 30 Arbeitsplätze wären somit Mietaufwendungen i.H.v. 32.558,40 € jährlich entstanden (30 mobAP x 76,00 € x 1,19 MWST x 12 Monate = 32.558,40 €). Bei einer Laufzeit von fünf Jahren hätten wir laufende Aufwendungen von insgesamt 162.732 € stemmen müssen. Zusätzlich wären ca. 3.600 € einmalige  Einrichtungskosten pro Gerät entstanden. Dazu waren wir nicht bereit. Die Kostenschätzung für die Beschaffung von einem leistungsfähigen Laptop, einer Dockingstation, Tastatur, Maus und zwei Monitoren ergab rd. 2.000 € pro mob. Arbeitsplatz. Bei max. 30 Arbeitsplätzen fallen somit insgesamt rd. 60.000 € an. Verteilt auf fünf Jahre Nutzungsdauer sind das rechnerisch 12.500 € jährlich, viel günstiger als die jährlichen Mietkosten i.H.v. 32.558,40 €.

 

Im HHj 2022 stehen rd. 22.ooo € zur Verfügung, im ersten Schritt soll die maximale Anzahl an mobilen Arbeitsplätze beschafft werden. Die Auswertung der ersten Ausschreibung wird ggfls. zur Sitzung vorliegen.

 

 

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Finanz. Auswirkung

Die finanziellen Mittel für 2022 in Höhe von ca. 22.000 € stehen unter 11300.08200000 zur Verfügung. Weitere Mittel werden in den HH 2023/24 eingestellt.

 

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